Im Jahr 2023 registrierte die deutsche Polizei 134.000 Cyberstraftaten – ein dramatischer Anstieg. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schätzt die digitale Bedrohungslage so hoch ein wie nie zuvor.
Cyberangriffe treffen Unternehmen meist plötzlich und unvorbereitet, verursachen hohe finanzielle Schäden und gefährden sensible Daten. Die Lösung? Eine proaktive Sicherheitsstrategie, die Risiken minimiert und die Cloud-Nutzung nachhaltig absichert.
Prävention – eine starke Basis für alle Beteiligten
Ein umfassender Schutz beginnt bereits mit einer soliden Basis: geschulte Mitarbeiter. Die meisten Sicherheitsvorfälle lassen sich auf einfache Fehler zurückführen, wie schwache Passwörter oder das versehentliche Öffnen schädlicher E-Mails. Schulungen in Datenschutz und Cyber-Security machen die Mitarbeiter zu einer starken ersten Verteidigungslinie.
Gleichzeitig ist der Einsatz proaktiver Sicherheitssysteme entscheidend, um Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren und abzuwehren. Denn Cloud-Security beginnt nicht erst beim Angriff, sondern bereits bei der sicheren Systemkonfiguration und einer präventiven Wartung, die Technologie und Sicherheitsfeatures up-to-date hält. Sowohl Cloud-Anbieter als auch Nutzer tragen dabei die Verantwortung für die Sicherheit der Daten – denn diese kann nur durch ein gemeinsames Engagement erreicht werden.
Cloud-Security – ein Schutzschirm für Datensicherheit und Geschäftskontinuität
Cloud-Security hat eine zentrale Aufgabe: Nur autorisierte Benutzer erhalten Zugriff auf Unternehmensdaten. Dafür kommen Sicherheitsstrategien wie Mikrosegmentierung und moderne Firewalls zum Einsatz. Durch Mikrosegmentierung lässt sich der Netzwerkzugriff zwischen Workloads in den Rechenzentren oder Cloud-Umgebungen eines Unternehmens kontrollieren und einschränken, wodurch die Angriffsfläche reduziert wird. Gleichzeitig wehren Firewalls der neuesten Generation Bedrohungen durch anwendungsspezifische Filter ab.
Datenverschlüsselung ist ein weiterer Grundpfeiler der Cloud-Security – sie stellt sicher, dass sensible Daten nur für berechtigte Personen zugänglich sind. Bedrohungsanalysen, die den Datenverkehr kontinuierlich überwachen, erkennen Malware und andere Risiken frühzeitig und schaffen so ein robustes Sicherheitsnetz. Im Notfall sorgen Backups und Recovery-Pläne für die nahtlose Fortführung des Geschäftsbetriebs.
Ein weiterer Aspekt ist die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Richtlinien. Hier kommt die ISO/IEC 27001-Zertifizierung ins Spiel: Sie ist ein klarer Beleg dafür, dass alle Prozesse auf den Schutz sensibler Daten, auf eine Zugriffskontrolle und auf eine fortlaufende Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen ausgerichtet sind.
Flexible Cloud-Lösungen für individuelle Sicherheitsbedürfnisse
Neben der ISO/IEC 27001, die wir bei ADESTIS erfüllen, ist Cloud-Security fest in unseren Lösungen integriert und deckt umfassende Sicherheitsanforderungen ab. Unsere Maßnahmen umfassen Sicherheitskontrollen auf allen Ebenen: Cloud-Security, Workload-Security und Network-Security schützen Ihre gesamte Infrastruktur.
Ein automatisiertes Lifecycle-Management reduziert und beseitigt manuelle Aufgaben, was Risiken durch menschliche Fehler minimiert und Fehlkonfigurationen verhindert. Eine durchgängige Datenverschlüsselung im Ruhezustand und bei der Datenübertragung schützt sensible Informationen vor dem Auslesen durch Unbefugte. Und ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept erweitert den Schutz beispielsweise durch Perimeter-, Distributed- und Web Application Firewalls.
Ob Public, Private, Hybrid oder Multi-Cloud – mit unseren ADESTIS Lösungen ist die Sicherheit Ihrer Daten in den besten Händen: Das zeigt nicht nur unsere Zertifizierung nach ISO/IEC 27001, sondern auch unsere Zertifizierungen nach IDW PS 951 Type 2 und ISAE 3402 Type 2.